Konfirmation vom 02. Mai 2021

Mut -  Hoffnung - Vertrauen
Konfirmation 02. Mai 2022

Die Konfirmanden Alice Frey, Alison N’Zonou, Jana Schenk, Elja Urech und Simon Hunziker haben sich mit unserem Pfarrer Martin Hess auf ihre Konfirmation mit dem Thema Mut, Hoffnung, Vertrauen auseinandergesetzt. In diesem Zusammenhang gab es die Predigt zum 1. Korinther 13, 13
„Was bleibt sind Glaube, Hoffnung und Liebe, diese drei, die Liebe aber ist das Größte.“
Welches sind die wichtigen Lebensfragen, unsere Bewältigungsstrategien für das Leben?
Manche Menschen sind mutig, gehen einfach auf das Leben zu, andere sind ängstlich, überängstlich, trauen dem Leben, der Zukunft nicht. Manch anderer stürzt sich kopflos ins Leben hinein. Das alles sind Möglichkeiten, sind grundsätzliche Lebenseinstellungen, die von uns ernst genommen werden müssen. Wer aber bringt Lösungen zu wichtigen Lebensfragen, wer bietet Lösungen? Da kommen wir zu der Glaubensfrage. Was glauben unsere Konfirmanden, braucht es zum Leben?

Vertrauen, Selbstvertrauen, Gottvertrauen, man kann auch sagen den Glauben.
Hoffnung. Sie ist zukunftsgerichtet. Wir sagen auch „Alles wird gut“. Die Hoffnung ist immer auf das Gute gerichtet.
Mut. Wir brauchen Mut zur Hoffnung und Mut zu Vertrauen. Mit andere Worten die Liebe.
 
Der Mutige schaut hin. Schaut auf seine Angst, nimmt sie an. Hat Hoffnung auf das Gute im Leben und vertraut darauf. - Das Leben braucht Vertrauen, Hoffnung und Liebe.
 
Alison N`Zonou stellte sich zu Beginn des Gottesdienstes ganz allein vor die Gemeinde um ein Gebet zu Sprechen. Simon Hunziker gab ein umwerfendes Schlagzeugsolo zum Besten und Alice Frey spielte ein schönes Klaviersolo. Das braucht Mut, ein grosses Selbstvertrauen. Ein Glauben in sich und seine Fähigkeiten. An sich glauben, die Hoffnung haben, dass alles gut geht und Stolz sein wenn man es geschafft hat. Die Liebe, den Glauben und die Hoffnung in sich selbst. Das macht den Mutigen aus. Das gibt uns Hoffnung, dass unsere Jugend bereit ist mit Gottvertrauen in die Zukunft zu gehen.
 
Alice liest für alle das alte Glaubensbekenntnis vor. Es ist für jeden verständlich, ob jung oder alt und das seit 1000den von Jahren. Psalm 23 „Der Herr ist mein Hirte“
Reich beschenkt mit dem persönlichen Geleitwort zur Konfirmation, der Bescheinigung, einer Bibel personalisiert von Pfarrer Martin Hess und einem Bild wurden die Konfirmanden mit vollen Händen aus dem Gottesdienst in ihre Zukunft als vollwertiges Mitglied der Kirche entlassen.
 
Musikalisch wurde der Anlass unterstützt von Tabea Legler (Gesang und Gitarre) und ihrem Mann Nicolas am Klavier. Mit verschiedenen Liedern wie „Happy Day“ und „Amen“ durften wir sogar wieder ein wenig mitsingen. Leider mit Maske, wodurch der Gemeindegesang doch sehr Dumpf wirkte, aber die Freude der Anwesenden war in die Gesichter oder zumindest in den Augen zu sehen. Zum Abschluss gab es den Segen mit dem Lied  „The Blessing“. Ein grosses Dankeschön an die tolle musikalische Begleitung, die wieder Schwung und Hoffnung in unseren Alltag und vor allem diese Feier der Konfirmation gebracht hat.
Auch unsere Organisten Verena Pfenniger erfreute uns mit einem erfrischendem Eingangs- und Ausgangsspiele an der Orgel.

Die Kirchenpflege