Es freute uns zu sehen, wie viel Interesse unser zukünftiger Pfarrer in der Kirchgemeinde hervorruft. Mit etwa 100 Personen im Gottesdienst wurde Stephan Gassler unter die Lupe genommen.
Stephan Gassler wurde von der Kirchenpflege begrüsst und im Gottesdienst begleitet. In einem persönlichen Interview durch Linda Zach, mit Fragen aus der Gemeinde, konnten wir den Pfarrer ein wenig kennenlernen.
Für Stephan Gassler ist das Miteinander, die Musik und das bewusste Leben sehr wichtig. Das Wissen, am Morgen wartet die Liebe Jesu auf ihn und auf jeden der dazu bereit ist sie anzunehmen. Angesprochen auf das Leid der Menschen will er für sie da sein, zuhören und helfen, wo er kann. Für die Zukunft möchte er weiterhin mit Gott unterwegs sein, der ihm den Weg zeigt.
Die Predigt zu der Bibelgeschichte Markus 2, in der eine Gruppe einen gelähmten Mann zu Jesus trägt, wurde von unserem zukünftigen Pfarrer in bildreichen Worten wiedergegeben. In der Erzählung wird deutlich, dass eine Gemeinschaft/Freundschaft Leid tragen kann oder von ihr getragen wird. Auch Schwäche zu zeigen gehört dazu, um eine Beziehung zu leben. Vergleichbar mit Frodo und Sam aus dem Film Herr der Ringe. Zusammen tragen die Menschen den Gelähmten zu Jesus und gemeinsam können Hindernisse aus dem Weg geräumt werden. Auch bei einem Zügeltermin des Pfarrers, bis zu dem er es nicht geschafft hat seine Kisten zu packen, helfen die Freunde mit einem Augenzwinkern, da man seine Freunde doch kennt.
Musikalisch und beschwingt umrahmte das Schwyzerörgeli-Quartett Schenkenberg unseren Gottesdienst. Und auch beim anschliessenden Apéro liessen sie uns die Fröhlichkeit des Schwyzerörgelis geniessen.
Die Kirchenpflege